first look
eine Videodokumentation von Britta Wandaogo

dirk und sabine lernen sich auf einer drogenentgiftungstation in dortmund applerbeck kennen. nach einem „alkoholrückfall“ fliegen sie mit mehreren leuten aus der station. nach einigen erneuten rückfällen mit koks und heroin, entschließen sie sich von dortmund nach köln zu mir zu fahren.
sabine und mein bruder dirk stehen mit einer rose vor der tür. sie wollen erneut versuchen zu entziehen, „draußen“, in eigenregie.
dirk, der dachte, als „aufpasser“ fungieren zu können, zu verhindern, daß sabine „abstürzt“, wieder anschaffen geht und ihr altes leben weiterlebt, verfängt sich nach stetigem auf und ab, selbst in der alten thematik. nach erneuten rückfällen haut sabine mit dem letzten geld ab, dirk bleibt zurück, versucht erneut zu entziehen oder was auch immer ...

der film beschreibt die beziehung der beiden zueinander, ihre haltungen zum leben. die kamera begleitet. sie steht nicht für eine vollständige analyse, sondern beschreibt ein lebensgefühl, ein näherkommen. leben, das versucht halt zu finden und seine sucht, die letztendlich jeglichen halt wieder zerstört.
kurzinhalt I echo I dialog