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bilfou
biga
ein
Dokumentarfilm von Britta Wandaogo
Das
Dokumentarische erfährt bei Britta Wandaogo eine bisher ungekannte
Dimension.
Dies gilt auch für ihren ersten Film "Den Affen
töten" (1994).
In ihm lässt sie
unterschiedliche Junkies von ihrem Alltag und ihren Sehnsüchten,
ihren Drogenerfahrungen und Lebenserwartungen berichten.
Die
Sensibilität der Regie, die kunstvolle Montage zeugen vom intensiven
Verständnis der Filmemacherin für die Lebenssituation der Protagonisten.
Die Interviews und Gespräche mit ihnen geben den Menschen Zeit,
gleichzeitig treibt jedes einzelne Bild die Handlung voran.
[Pressetext:
Kölnischer Kunstverein; 1999;
Fortsetzung
von Seite 1]
Öffentliche Vorführung / Ausstrahlung:
1999: Ausstellung / Screening im kölnischen Kunstverein
Preise / Auszeichnungen:
Nominierung „Bester Absolventenfilm“ der HFF Potsdam-Babelsberg
und GWFF, 1998 Spiridon-Neven-Dumont-Preis, Köln 1998
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