eigentlich
geht's ja um nichts
eine
Videodokumentation von Britta Wandaogo
Unsere Reise beginnt harmlos mit
einigermaßen guten oder besser gesagt
gar keinen Vorsätzen.
Wir kehren zurück, dass wir uns am liebsten gegenseitig umgebracht
hätten. Und das lag weniger an der Heroinabhängigkeit von
Dirk, sondern... ja, an
was eigentlich?
Keiner kann es von uns beiden heute wahrscheinlich eindeutig
beantworten.
Dirk würde vielleicht sagen: "Britta, die weiß immer
alles, dabei blickt
sie gar nichts". Und ich hasse, dass der Tag konstant
zur Nacht wird,
unser ganzes Geld in Alkohol fließt und wir uns gegenseitig,
bzw. er mich
dort, wie auch immer wahrnimmt.
Für jeden Scheiß muss er den Samariter spielen, aber mir im
besoffenem Kopf vor die gerade im Heilungsprozeß befindlichen
Knie treten, als wär
das alles nichts [die Folgen eines gemeinschaftlichen Motorradsturzes].
Die Domenikanische folgt rauhen Gesetzen, wir befanden uns
mittendrin
und diese wurden zu unsere eigenen.